Grundlagen der Kinder- und Jugendhospizarbeit
Vorstellung der Inhalte und Strukturen der Kinder- und Jugendhospizarbeit.
Welche grundlegenden Haltungen prägen die Arbeit? Welche Aufgaben, Rollen und gibt es im Haupt- und Ehrenamt? Welche Herausforderungen stellt die Zukunft?
Kommunikation mit Kindern, Jugendlichen und Angehörigen – Schwierige Gespräche führen
Gespräche mit einer besonderen Schwere (z.B. Diagnose-Gespräche) haben im Alltag der Pflege, Medizin und psychosozialen Berufe einen hohen Stellenwert. Trotzdem erfolgen sie nicht immer unter optimalen Bedingungen. Wir wollen gemeinsam überlegen, was hilfreich sein könnte.
Humor als wichtige Ressource in der Hospizarbeit
- Wichtige Grundlagen des Humors in der Hospizarbeit,
- Wofür Schwerstkranke und ihre Familien Humor brauchen
- Wofür wir als Begleitende Humor brauchen
Stationäre und ambulante Kinderhospizarbeit – Möglichkeiten der Kooperation
Stationäre Kinder- und Jugendhospize und ambulante Kinder- und Jugendhospizdienste verbindet das Anliegen, junge Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung und ihre Familien gut zu begleiten. Der Seminartag vermittelt Informationen über die stationäre Kinderhospizarbeit und fragt nach Möglichkeiten guter Zusammenarbeit zwischen stationärer und ambulanter Arbeit zum Wohle der Familien.
Geschwister lebensverkürzend erkrankter Kinder auf ihrem Lebensweg begleiten
Blick auf die Lebenssituation von Geschwistern, deren Schwester bzw. Bruder lebensverkürzend erkrankt und/oder gestorben ist. Wie können Geschwister in der Kinder- und Jugendhospizarbeit gut begleitet werden? Was wünschen sie sich? Welche Themen bewegen sie? Wo und wie möchten sie beteiligt werden? Welche Rolle haben Ehrenamtliche bzw. Hauptamtliche in der Begleitung?
„Und wenn sie DOCH gestorben sind…?!“
Märchen erzählen von Veränderung und Verwandlung. Das sind Prozesse, die unweigerlich zu Leben und Tod, zu Sterben und Trauer gehören und nicht von ihnen getrennt werden können. Insofern bieten Märchen die Möglichkeiten, sich diesen Themen auf einer inneren Ebene zu widmen und fassen das Unaussprechliche, den Schrecken und Schmerz in Bilder und zeigen Lösungswege auf. Der Sprung in den Brunnen, das Dunkel im Bauch des Wolfes, die Dornenhecke... sind Bilder für Sterben, Tod und Trauer. Während des Seminars können die Teilnehmenden neue Sichtweisen und Perspektiven anhand vieler Märchen kennenlernen. Mit Bildbetrachtungen, Austausch und kreativ-praktischen Übungen nähern wir uns dem Thema mit vielfältigen Methoden an.
Trauer verstehen und begleiten Teil I – VII
Trauer ist eine schwere Erfahrung, die den ganzen Menschen einnehmen und sein Leben verändern kann. Trauernde wünschen sich - jenseits von Trost - in ihrer Trauer verstanden und angenommen zu werden. Im persönlichen und jeweils eigenen Zeitmaß finden Trauernde die Zuversicht, einen neuen Weg – ohne den geliebten Menschen - für sich zu sehen.
Um Trauernde zu begleiten, ist es unterstützend, sich mit Trauer, auch der eigenen, auseinanderzusetzen, um ein umfassenderes Wissen und Verständnis von Trauer zu erlangen.
Supervision für Trauerbegleiter*innen
Die Supervision ermöglicht das eigene Handeln und Denken zu reflektieren und dabei neue Impulse und Anregungen zu erarbeiten. Der/die Begleitende erfährt dadurch eine bereichernde Unterstützung.
Supervision für Trauerbegleiter*innen
Die Supervision ermöglicht das eigene Handeln und Denken zu reflektieren und dabei neue Impulse und Anregungen zu erarbeiten. Der/die Begleitende erfährt dadurch eine bereichernde Unterstützung.
Supervision für Trauerbegleiter*innen
Die Supervision ermöglicht das eigene Handeln und Denken zu reflektieren und dabei neue Impulse und Anregungen zu erarbeiten. Der/die Begleitende erfährt dadurch eine bereichernde Unterstützung.
Supervision für Trauerbegleiter*innen
Die Supervision ermöglicht das eigene Handeln und Denken zu reflektieren und dabei neue Impulse und Anregungen zu erarbeiten. Der/die Begleitende erfährt dadurch eine bereichernde Unterstützung.
Supervision für Trauerbegleiter*innen
Die Supervision ermöglicht das eigene Handeln und Denken zu reflektieren und dabei neue Impulse und Anregungen zu erarbeiten. Der/die Begleitende erfährt dadurch eine bereichernde Unterstützung.
Supervision für Trauerbegleiter*innen
Die Supervision ermöglicht das eigene Handeln und Denken zu reflektieren und dabei neue Impulse und Anregungen zu erarbeiten. Der/die Begleitende erfährt dadurch eine bereichernde Unterstützung.
Urnengestaltung mit Meral Alma
Die Möglichkeit zur expressiven und farbkräftigen,
künstlerischen Gestaltung von Urnen mit der
Düsseldorfer Künstlerin Meral Alma ermöglicht
einen besonderen Zugang zur Auseinandersetzung mit dem Tod und der eigenen Sterblichkeit.
Visualisieren leicht gemacht
Visualisierungen bereichern und erweitern die
Kommunikation. Sie sind schnell erfassbar,
sprechen Kopf und Bauch an, fokussieren auf das
Wesentliche und können komplexe Zusammenhänge verdeutlichen. Sie geben wertvolle und
anregende Impulse in Kommunikationsprozesse
und erreichen Menschen auf einer anderen Ebene
als nur über Sprache. Visualisierungen sind ein
hilfreiches Medium, um Informationen wertschätzend und verständlich zu transportieren, Präsentationen strukturiert und gleichzeitig lebendig zu
gestalten, die Zuhörer aktiv einzubeziehen und
Prozesse zielorientiert zu lenken.
Es wird praktisch …
. Visualisieren – wirkungsvolle Techniken erlernen
. Tipps und „Tricks“ für schnelles, reduziertes Skizzieren
. Vom Begriff zum Bild: Einfache Symbole entwickeln
. Menschen darstellen: von der reduzierten Figur bis zur Mimik
. Aufbau und Layout von ausdrucksvollen Flipcharts
. Textcontainer, Pfeile & Co – aus dem Baukasten der Visualisierung
. Abstrakte und komplexe Themen visualisieren
. Prozesse visualisieren
. Wenig Aufwand, hohe Wirkung: Farben und Schatten
effektvoll einsetzen
Wenn ein Mensch fehlt – Familiensysteme im Ausnahmezustand
Krankheit, Tod und Trauer bringen Familiensysteme oft an die
Grenzen ihres Zusammenhalts. Schmerzhaft wird klar, dass es
unterschiedliche Vorstellungen gibt, wie das weitere Leben gestaltet werden soll und darf. Meist geraten so Trauerbegleiter, aber
auch Palliativ- und Hospizmitarbeiter häufig in die Position eines
Vermittlers oder stecken mitten in Familienverstrickungen.
Supervisionsaufstellungen und andere systemische Übungen
unterstützen darin, den Kopf wieder frei zu bekommen und von
außen den eigenen Platz in einem fremden System zu reflektieren.
Resilienz Lebensunternehmer*innen“ mit Herz und Verstand
In der Rolle der „Familienunternehmer*in“ mit Partner*in, Kindern, Haus, Hund und Garten ist die moderne Frau/der moderne Mann von heute längst angekommen. Kombiniert mit den diversen Aufgaben, Pflichten, Verantwortungen und dem sozialen Engagement im beruflichen Leben braucht es das Quäntchen „Hornhaut auf der Seele“, um im ganzheitlichen gesund zu bleiben.
Als „Lebensunternehmer*in“ wissen Sie, das eigene Leben und den beruflichen wie privaten Lebensweg zu „unternehmen“, indem Sie die eigene Persönlichkeit mit ihren Potentialen wahrnehmen, die Verantwortung für die eigene Weiterentwicklung mit Begeisterung vorantreiben und sich innerhalb eines dynamischen Umfeldes positionieren.
Resilienz (psychische Widerstandskraft) ist dabei viel mehr als eine individuell zu erlernende Methode. Es geht um eine kreative Selbstverantwortung und daraus resultierende Schaffung von umfassender Lebensqualität, um schwere Zeiten
besser zu meistern.
Prominente resiliente Frauen und Männer wie Joanne K. Rowling, Mahatma Ghandi, Nelson Mandela, Frida Kahlo, Ophra Winfrey zeigen eindrücklich, wie es trotz schwerer Erfahrungen in Kindheit und Jugend, Gewalt, Armut, Traumata und Trauererfahrungen die schönen Seiten als Lebensunternehmer*in zu gestalten gilt.
Im Berufsleben kann ein resilientes Führungsverhalten wie eine Initialzündung wirken und dem Team den Blick dafür öffnen, aus Rückschlägen und Krisen erfolgreich hervorzugehen.
Themen werden sein:
Eine persönliche Standortbestimmung
Einblicke in die Resilienz (Entwicklung & Forschung)
Die 7 Säulen der Resilienz
Schutzfaktoren für die Seele
Fernöstliche Weisheiten: Die Parabel vom Glück (Zen Buddhismus)
Emotionales Selbstmanagement
Mein persönliches „Drehbuch“ mit Stärken, Schwächen,
Träumen, offenen Wünschen, Zielen und Sinnvollem im Leben
„Den Tod spielerisch begreifen“ mit Bestattungsspielzeug
In diesem interaktiven Seminar erfahren Sie, wie Kinder den Tod
verstehen und anhand des Bestattungsspielzeuges spielerisch
begreifen können. Mit dem von Richard Hattink entwickelten
“KIDS“-Modell werden Sie Schritt für Schritt an ein mögliches
Modell zur Begleitung trauernder Kinder herangeführt.
Trauerbegleitung von Familien beim Frühtod eines Kindes
Der Verlust eines Kindes in der Schwangerschaft
oder bei der Geburt ist eine ganz besondere
Situation und bringt auch einige besondere
Aspekte in der Trauerbegleitung mit sich.
Der eigene Umgang mit Sterben und Tod
Erfahrungsaustausch bzgl. Begleitungen und eigener
Verlusterfahrungen
Psychosoziale Faktoren bei Fehlgeburt, stiller Geburt, Abbruch
der Schwangerschaft aus medizinischen und sozialen
Gründen sowie Neugeborenentod und welche Unterschiede
sich in der Begleitung ergeben
Erarbeitung „Was ist eine wertvolle Begleitung?“
Bestattungsgesetze und -möglichkeiten
Selbstschutz und Grenzen
Mementos schaffen
Begleitung in der Trauer
Geschwisterbegleitung in der Kinderhospizarbeit
Die Geschwisterbeziehung ist die längste Beziehung unseres
Lebens. Eigentlich.
Geschwister von lebensverkürzt erkrankten Kindern und Jugendlichen, erleben sehr früh, dass die Erkrankung ihres Bruders/
ihrer Schwester das Familienleben auf den Kopf stellt.
Welche Risiken aber auch Chancen diese besondere Situation
mit sich bringt, wie Geschwister trauern und wie die Kinderhospizarbeit unterstützen kann, wird anhand von Beispielen
erläutert.
Beratungsansätze in der Hospiz- und Palliativarbeit
Im Seminar werden verschiedene Beratungsansätze, v.a. aus systemischer und verhaltensorientierter Sicht, mit spezifischer Ausrichtung auf die
Lebenslagen von Klient*innen in der Hospizarbeit
vorgestellt und in Rollenspielen methodisch geübt.
Das Seminar baut auf den vorhandenen Erfahrungen
der Teilnehmenden auf; Grundkenntnisse in kommunikationspsychologischen Grundlagen und
Gesprächsführung werden vorausgesetzt.
Kreative Ausdrucksweise in Trauerprozessen
Vortrag zum Thema „Kreative Ausdrucksweisen in Trauerprozessen“, Ressourcen, Kreativität, Erinnerungssymbole mit
persönlichen Praxisbeispielen. Anschließende Übung und
kreative Arbeitseinheiten.